Füllungstherapie
Ist es durch Karies bereits zur definitiven Schädigung des Zahnes gekommen, hilft nur der Ersatz der verlorengegangenen Zahnsubstanz durch ein dauerhaftes Füllungsmaterial.
Hierbei kommt es darauf an, den Zahn maximal zu schonen: es soll möglichst nur die Karies entfernt, nicht etwa gesunde, unwiederbringliche Zahnsubstanz weggebohrt werden. Danach kann der Zahn wieder aufgefüllt werden, am besten mit einem Material, das genau dort platziert werden kann, wo es gebraucht wird: in der entstandenen, durch die Karies vorgegebenen Vertiefung. Dies gelingt am besten mit den sogenannten Kompositen, also Kunststoffmaterialien, die aus einer Vielzahl genau aufeinander abgestimmter Komponenten bestehen. Sie ermöglichen es, dass die Füllung im Zahn regelrecht klebt und gleichzeitig so fest wird, dass sie dem Kaudruck widersteht, und das bei minimaler Schichtstärke. Die Füllung soll so klein bleiben, wie irgend möglich.
Besondere Leistungen
- Hochästhetische Farbschichtung
- natürliche Kauflächengestaltung
- Verzicht auf Amalgam
Ihre Fragen
1. Verwenden Sie auch Amalgam als Füllungsmaterial?
Wir empfehlen, auf Amalgamfüllungen („Plomben“) zu verzichten. Diese halten nämlich nur, wenn bestimmte Formen und Unterschnitte in den Zahn hineingefräst werden, unabhängig vom Ausmaß der Karies. Auf diese Weise ausgehöhlte Zähne neigen zu Frakturen – ganze Zahnwände brechen unter Belastung weg, denn das Metallgemisch Amalgam sitzt nur passiv im Zahn, es stabilisiert ihn nicht, da es mit der Zahnsubstanz nicht verklebt. Ein belastbarer Verbund wird ausschließlich durch die sogenannte Schmelz-Dentin-Adhäsivtechnik erzielt, auf der das fachgerechte Legen der „weißen“ Kunststofffüllungen beruht.
2. Kann jede Karies mit einer Füllung therapiert werden?
Wenn sehr viel Zahnsubstanz zu ersetzen ist, gibt es über die Füllungstherapie hinaus noch die Möglichkeit der Versorgung mit Inlays, Teilkronen oder vollständigen Kronen, je nachdem, wie umfangreich der geschwächte Zahn gestützt und wiederaufgebaut werden muss. Hierbei setzen wir in erster Linie auf Zirkonoxidkeramik, ein bewährter Werkstoff, der in einem digitalisierten Arbeitsprozess exakt verarbeitet werden kann.
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