Parodontologie

Wenn aus einer oberflächlichen Zahnfleischentzündung, der Gingivitis, eine tiefe, bis zur Zahnwurzel und in den umgebenden Kieferknochen vordringende chronische Infektion geworden ist, droht Gefahr: die Parodontitis („Parodontose“). Sie macht sich oft erst bemerkbar, wenn gelegentliches Zahnfleischbluten oder Zahnlockerungen und Schwellungen auftreten. Meist sind dann bereits Teile des sogenannten Zahnhalteapparates entzündungsbedingt verlorengegangen und es gilt, diesen schleichenden Prozess aufzuhalten, da sonst die Gefahr eines massiven Zahnfleischrückgangs mit Knochenabbau droht. Dieses führt zu zunehmenden Zahnlockerungen und schließlich zum Zahnverlust.
Aufhalten lässt sich die Parodontitis nur durch eine systematische Parodontalbehandlung, deren Ziel die Entzündungsfreiheit des Zahnfleisches nach gründlicher Entfernung aller Beläge oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrandes der betroffenen Zähne ist. Der genaue Ablauf ist natürlich individuell verschieden,
je nach Ausprägung der Erkrankung, und wird unseren Patienten im Vorfeld gründlich erläutert.

Besondere Leistungen

  • Betäubung ohne Spritze mit dem Oraqix-System
  • Knochenneubildung anregen durch Emdogain
  • Keimbestimmung
Unser Behandlungs-Service

Intensive
Beratung

Modernste
Methoden

Minimalinvasiv

Schmerzfrei

Ihre Fragen

1. Bin ich nach der Behandlung die Parodontitis los?

Eine regelrechte Ausheilung der Parodontitis ist leider nicht möglich, sie kann aber in ihrem Verlauf gebremst und kontrolliert werden, vorausgesetzt, es findet eine sorgfältige Parodontalbehandlung statt, an die sich in regelmäßigen Abständen Termine anschließen, an denen der der Behandlungserfolg überprüft wird. Bilden sich neue Beläge, so kann die unter dem Stichwort „Prophylaxe“ bereits angesprochene professionelle Zahnreinigung (PZR) entscheidend dazu beitragen, dass die Parodontitis nicht wieder die Oberhand gewinnt.

2. Ist die Parodotitistherapie schmerzhaft?

Unsere Patienten berichten uns regelmäßig, dass sie die Behandlung als nicht belastend empfunden und keine nennenswerten Beschwerden nach Abklingen der Betäubung gehabt haben. Dies liegt auch daran, dass die Zeiten des „Wegschneidens“ von Zahnfleisch längst vorbei sind. Moderne Parodontaltherapie ist minimalinvasiv und beinhaltet nur in bestimmten Fällen chirurgische Methoden, worüber wir sie natürlich im Vorfeld genau aufklären würden.

Die zeitgemäße Zahnfleischbehandlung ist wirklich kein Grund zur Panik!

3. Müssen die vielen Spritzen wirklich sein?

Da haben wir eine gute Nachricht für Sie. Bei der Parodontalbehandlung kann meist auf die herkömmliche Spritze und die vielen Einstiche verzichtet werden. Stattdessen kommt das Oraqix-System zum Einsatz, ein Betäubungsgel, das lediglich auf die Schleimhaut aufgetragen wird. Ein weiterer Vorteil: nach 20 Minuten ist das Taubheitsgefühl wieder verschwunden.

Entdecken Sie unsere Praxis

Nach der Renovierung und räumlichen Erweiterung erstrahlt unsere Zahnarztpraxis in neuem Glanz. Als Inspiration für die Gestaltung diente uns der nahegelegene Seepark. Frische, muntere Farben, natürliche Materialien und offene, helle Raumgestaltung lassen Sie fast vergessen, dass Sie beim Zahnarzt sind. Unsere Behandlungszimmer und Funktionsräume sind technisch auf dem neuesten Stand und entsprechen den aktuellen Hygienerichtlinien.

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